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Verleihung der Urania-Medaille an Prof. Dr. Antje Boetius

03.09.2021

Die Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie und AWI-Direktorin wird für die Vermittlung von Wissen geehrt.

Für ihr internationales Engagement für den Klimaschutz sowie ihre interdisziplinär angelegte und generationenübergreifende Vermittlung von Wissen wurde Antje Boetius, Lei­te­rin der For­schungs­grup­pe für Tief­see­öko­lo­gie und -tech­no­lo­gie am Max-Planck-In­sti­tut für Ma­ri­ne Mi­kro­bio­lo­gie und Di­rek­to­rin des Al­fred-We­ge­ner-In­sti­tuts, Helm­holtz Zen­trum für Po­lar- und Mee­res­for­schung, vergangenes Jahr die Urania-Medaille verliehen. Die entsprechende Festveranstaltung, die letztes Jahr aufgrund des Lockdowns ausgesetzt wurde, wird nun im Rahmen der diesjährigen Verleihungszeremonie am 03. September ab 17:00 Uhr in der Urania Berlin nachgeholt. Die Laudatio für Antje Boetius hält Elke Büdenbender, die Ehefrau des Bundespräsidenten.

„Wir sind beeindruckt von Frau Boetius' Arbeiten zur Erforschung der Tiefsee und der Polarregionen. Besonders ihr internationales Engagement für den Klima- und Umweltschutz und ihre interdisziplinär angelegte und anschauliche Vermittlung von Wissen möchten wir mit der Vergabe der Urania-Medaille würdigen“, sagt Ulrich Weigand, Direktor der Urania Berlin.

Elke Büdenbender, Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Laudatorin: „Antje Boetius hat die Gabe, komplizierte wissenschaftliche Zusammenhänge verständlich und zugleich fesselnd zu erklären, unmissverständlich die Folgen des Klimawandels aufzuzeigen und dennoch Zuversicht zu verbreiten. So überzeugt sie die Menschen von der Notwendigkeit, jetzt zu handeln, bestärkt und ermutigt sie, anstatt sie abzuschrecken.“ 

Antje Boetius
Prof. Dr. Antje Boetius, Tiefsee- und Polarforscherin am Max-Planck-Institut und am Alfred-Wegener-Institut, auf dem arktischen Meereis während einer Expedition mit dem Forschungsschiff Polarstern. (Alfred-Wegener-Institut / Martin Schiller)
 

Pressereferentin

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