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Strahlenschutzcontainer FS Meteor
Strahlenschutzcontainer FS Meteor/FS Merian
Die Organisation des Strahlenschutzcontainers an Bord der F.S. METEOR/FS Merian ist ab 2010 neu geregelt. Damit die Expeditionen reibungslos ablaufen, müssen die Anmeldungen für das radioaktive Arbeiten rechtzeitig bei den Behörden eintreffen. Ohne entsprechende Genehmigungen ist das Arbeiten mit radioaktiven Isotopen strikt untersagt.
Was muss gemeldet werden?
JEDES ARBEITEN MIT RADIOAKTIVEN ISOTOPEN MUSS IM VORFELD GEMELDET WERDEN.
Für folgende Isotopen liegt eine Genehmigung vom Kieler Justizministerium vor:
Offener Umgang mit den Isotopen H-3, C-14, S-35, P-32 und P33.
Was muss gemeldet werden?
JEDES ARBEITEN MIT RADIOAKTIVEN ISOTOPEN MUSS IM VORFELD GEMELDET WERDEN.
Für folgende Isotopen liegt eine Genehmigung vom Kieler Justizministerium vor:
Offener Umgang mit den Isotopen H-3, C-14, S-35, P-32 und P33.
Workflow
Ca. sechs Wochen vor der Fahrt:
Der jeweilige Fahrtleiter schlägt die Strahlenschutzbeauftragten für die Fahrt vor und kontaktiert den zuständige Strahlenschutzverantwortlichen seines Instituts bzw. Universität. Dieser oder der Fahrtleiter beantragt die geplanten Arbeiten.
Er schickt die komplette Unterlagen zur Prüfung an
Dr. Manfred Schlösser, Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie, Celsiusstr. 1, D 28359 Bremen und an den Strahlenschutzbevollmächtigten beim IFM-Geomar, Herrn Rath.
Um Verzögerungen zu vermeiden, sollte das MPI un das IFM Geomar vorher telefonisch bzw per E-Mail kontaktiert werden.
Erforderliche Unterlagen:
1. a) Ausgefüllte Worddokumente zur Bestellung als Strahlenschutzbeauftragte(r) und zur Anmeldung der Fahrt
Der jeweilige Fahrtleiter schlägt die Strahlenschutzbeauftragten für die Fahrt vor und kontaktiert den zuständige Strahlenschutzverantwortlichen seines Instituts bzw. Universität. Dieser oder der Fahrtleiter beantragt die geplanten Arbeiten.
Er schickt die komplette Unterlagen zur Prüfung an
Dr. Manfred Schlösser, Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie, Celsiusstr. 1, D 28359 Bremen und an den Strahlenschutzbevollmächtigten beim IFM-Geomar, Herrn Rath.
Um Verzögerungen zu vermeiden, sollte das MPI un das IFM Geomar vorher telefonisch bzw per E-Mail kontaktiert werden.
Erforderliche Unterlagen:
1. a) Ausgefüllte Worddokumente zur Bestellung als Strahlenschutzbeauftragte(r) und zur Anmeldung der Fahrt
In dem Worddokument als Anlage bitte Angaben zum Fahrtabschnitt: z.B. MSM06/2, zum Fahrtgebiet mit Anlaufhäfen (von, nach), zum Zeitraum, zur Art der Arbeiten: z.B. mikrobiologische Untersuchungen
und zur Menge der Isotope in MBq machen.
b) Für die Anzeige wird zusätzlich der Fachkundenachweis nach §30 StrSchVO benötigt
c) Nachweis der letzen Strahlenschutzschulung. Zur Erinnerung: Die Schulungen sind maxmal 5 Jahr gültig.
d) Bestätigung der praktischen Fachkunde durch den direkten Vorgesetzten. Mindestens drei Monate praktische Erfahrung im Umgang mit offenen Strahlern müssen bestätigt werden.
c) Nachweis der letzen Strahlenschutzschulung. Zur Erinnerung: Die Schulungen sind maxmal 5 Jahr gültig.
d) Bestätigung der praktischen Fachkunde durch den direkten Vorgesetzten. Mindestens drei Monate praktische Erfahrung im Umgang mit offenen Strahlern müssen bestätigt werden.
2.Prüfung und Weiterleitung durchs MPI-MM an das IFM Geomar, von dortz ans Justizministerium
3.Zusage aus Justizministerium an IFM Geomar/ MPI-MM und an den Fahrtleiter. Die Meteorleitstelle wird informiert, die wiederum die Schiffe in Kenntnis setzt.
4.Nach der Fahrt schickt der Strahlenschutzbeauftragte die komplettenProtokolle in zweifacher Ausfertigung unaufgefordert an MPI-MM zur Prüfung und Weiterleitung ans Ministerium und an den Strahlenschutzverantwortlichen beim IFM-Geomar.
5. Behörden und Strahlenschutzverantwortlicher IFM-Geomar prüfen.
3.Zusage aus Justizministerium an IFM Geomar/ MPI-MM und an den Fahrtleiter. Die Meteorleitstelle wird informiert, die wiederum die Schiffe in Kenntnis setzt.
4.Nach der Fahrt schickt der Strahlenschutzbeauftragte die komplettenProtokolle in zweifacher Ausfertigung unaufgefordert an MPI-MM zur Prüfung und Weiterleitung ans Ministerium und an den Strahlenschutzverantwortlichen beim IFM-Geomar.
5. Behörden und Strahlenschutzverantwortlicher IFM-Geomar prüfen.
Die Beteiligten
1. Strahlenschutzbevollmächtigter für den Betrieb des Containers nach §31 StrSchVO
IFM-Geomar
Herr Jochen Rath, IFM Geomar, Wischhofstr. 1 - 3,
Gebäude Ostufer
D-24148 Kiel
Telefon:+49 431 600 - 2528, Fax:+49 431 600 - 2917,
E-Mail:jrath@ifm-geomar.de
www.ifm-geomar.de
2. Koordination der Anmeldung der radioaktiven Arbeiten
Dr. Manfred Schlösser
Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie, Celsiusstraße 1, D-28359 Bremen.
Telefon 0421-2028704, Fax 0421- 2028790
E-Mail: [Bitte aktivieren Sie Javascript]
www.mpi-bremen.de
3. Polarstern
Reederei F. Laeisz (Bremerhaven) GmbH
Herr Nico Szepanski
Brückenstrasse 25
D-27568 Bremerhaven
Tel. +49 (0) 471 9454 911
Mobile +49 (0) 171 235 45 78
Fax +49 (0) 471 9454 913
mailto: [Bitte aktivieren Sie Javascript]
E-Mail zentral: [Bitte aktivieren Sie Javascript]
Webside: www.laeisz.de
4. FS MARIA S.MERIAN und FS METEOR:
Briese Schiffahrts GmbH & Co. KG
Abteilung Forschungsschifffahrt
Klaus Bergmann
Hafenstrasse 12
26789 Leer, Germany
Tel : +49 491 925 20 161
Mobile +49 1511 53 770 72
Fax : +49 491 925 20 169
mail: [Bitte aktivieren Sie Javascript]
web : www.briese.de
5. Leitstelle METEOR / MERIAN
Herr Niels Jakobi
Bundesstrasse 53
20146 Hamburg
Tel.: +49 (0) 40 42838 2991
Fax: +49 (0) 40 42838 4644
Mobil: +49 (0) 171 606 5854
E-Mail: [Bitte aktivieren Sie Javascript]
www.ifm.zmaw.de/leitstelle-meteormerian/
Reederei F. Laeisz (Bremerhaven) GmbH
Herr Nico Szepanski
Brückenstrasse 25
D-27568 Bremerhaven
Tel. +49 (0) 471 9454 911
Mobile +49 (0) 171 235 45 78
Fax +49 (0) 471 9454 913
mailto: [Bitte aktivieren Sie Javascript]
E-Mail zentral: [Bitte aktivieren Sie Javascript]
Webside: www.laeisz.de
4. FS MARIA S.MERIAN und FS METEOR:
Briese Schiffahrts GmbH & Co. KG
Abteilung Forschungsschifffahrt
Klaus Bergmann
Hafenstrasse 12
26789 Leer, Germany
Tel : +49 491 925 20 161
Mobile +49 1511 53 770 72
Fax : +49 491 925 20 169
mail: [Bitte aktivieren Sie Javascript]
web : www.briese.de
5. Leitstelle METEOR / MERIAN
Herr Niels Jakobi
Bundesstrasse 53
20146 Hamburg
Tel.: +49 (0) 40 42838 2991
Fax: +49 (0) 40 42838 4644
Mobil: +49 (0) 171 606 5854
E-Mail: [Bitte aktivieren Sie Javascript]
www.ifm.zmaw.de/leitstelle-meteormerian/
Strahlenschutzanweisungen
Sicherheitsstufe des Containers
Genehmigte Aktivitäten für den Umgang mit offenen Strahlern
Umgangsgenehmigung F 004-2.2/3 –RS vom 20.10.1997
Laborcontainer F.S. Meteor
Berechnung der Schutzklasse nach DIN 25425-1
Bisheriger Stand: Umgangsart A und B
H-3: 1500 * FG 5MQq =7500 MBq; 3000 MBq GJAZ => K= 2,5
C-14: 1500 * FG 0,5 MBq= 750 MBq; 90 MBq GJAZ => K= 8,33
P-32: 1500* FG 0,5 MBq= 750 MBq; 6 MBq GJAZ => K= 125
S-35: 1500*FG 0,5 MBq= 750 MBq; 30 MBq GJAZ => K= 25
Summe aller K= 160,83
Mit diesem K-Wert von 160 und den Umgangsarten A und B muss der Container nach S2-Richtlinien entsprechend DIN25425-1 betrieben werden.
Umgangsgenehmigung F 004-2.2/3 –RS vom 20.10.1997
Laborcontainer F.S. Meteor
Berechnung der Schutzklasse nach DIN 25425-1
Bisheriger Stand: Umgangsart A und B
H-3: 1500 * FG 5MQq =7500 MBq; 3000 MBq GJAZ => K= 2,5
C-14: 1500 * FG 0,5 MBq= 750 MBq; 90 MBq GJAZ => K= 8,33
P-32: 1500* FG 0,5 MBq= 750 MBq; 6 MBq GJAZ => K= 125
S-35: 1500*FG 0,5 MBq= 750 MBq; 30 MBq GJAZ => K= 25
Summe aller K= 160,83
Mit diesem K-Wert von 160 und den Umgangsarten A und B muss der Container nach S2-Richtlinien entsprechend DIN25425-1 betrieben werden.